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Denken und Nichtdenken – eine Theateraufführung zum Nationalsozialismus

14. Juli 2015


Theater

Denken und Nichtdenken – eine Theateraufführung zum Nationalsozialismus

(nach dem Stück „Vorführung zur Ratio“ von Heiner Winters)

Vor 70 Jahren wurden die Menschen, die den Holocaust in den Konzentrationslagern überlebten, befreit. Und mit ihrer Befreiung zeigte sich die unfassbare Dimension der Gräueltaten und die unermessliche Zahl an Morden, die die Nazis willkürlich und ohne jeden Grund verübten.

In dem Theaterstück, das der Hamburger Autor und Komponist Heiner Winters den Schülerinnen und Schülern zur Uraufführung zur Verfügung stellte, gehen sie der Frage nach, wie es überhaupt möglich war, dass solche Konzentrationslager gebaut wurden. Wer war daran beteiligt? Wer waren die Ingenieure und Handwerker? Und wer hat dabei zugesehen? Und warum hat eigentlich niemand genau nachgefragt?

Wertvolle Unterstützung erhielten die Schülerinnen und Schüler von dem Hamburger Zeitzeugenverein. Herr Günther, der die Zeit als Kind und Jugendlicher miterlebt hat, kam zu einem Interview in die Schule und diskutierte mit ihnen genau diese Fragen. Fragen, die in Anbetracht von Ausgrenzung und Intoleranz in unserer heutigen Gesellschaft immer noch aktuell sind.

Am 17.06.15 führten die Schülerinnen und Schüler das Stück der Schulöffentlichkeit vor. Am 14.07.15 führten sie es dann noch einmal vor ihrem Jahrgang auf, denn der gesamte Jahrgang hat sich in diesem Schuljahr mit dem Thema Nationalsozialismus beschäftigt.

Heike Hüsers, 14.07.15; Fotos: Eva-Helen Thöle

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