Segen bringen, Segen sein. So lautet das Motto der Sternsinger. Versteht ihr nicht? Ich erkläre es euch. Sich als die heiligen drei Könige zu verkleiden, klingt für viele vielleicht albern. Es ist aber für einen guten Zweck! Es gibt einen Kaspar, einen Melchior und einen Balthasar. Und einen Sternträger. Der trägt einen goldenen Stern aus Holz. Den Segen bringt man den Häusern. Mit der gesegneten Kreide schreibt man, (natürlich nur mit der Erlaubnis der Hauseigentümer), an die Tür: 20*C + M + B + 18. Die 20 am Anfang und die 18 am Ende, steht für 2018. C + M + B, steht nicht für Caspar, Melchior und Baltasar, wie viele Leute denken, sondern für „Christus mansionem benedicat“, was übersetzt bedeutet „Christus segne dieses Haus“. So bringt man den Segen.
Ein Segen ist man für Kinder in Not. Denn bevor man den Segen ans Haus schreibt, singt man ein Dreikönigs – Lied und man sagt ein Gedicht auf. Die Leute geben einem dann etwas Geld für Kinder in Not und Süßigkeiten. (Die sind dann aber für die Sänger, als kleine Belohnung.) Übrigens macht Willi Weitzel einmal im Jahr einen kleinen Film für die Sternsinger, für den er jedes Mal in ein anderes Land reist und dort Kinder und Hilfsorganisationen besucht, die mit dem Geld der Sternsinger unterstützt werden, beispielweise damit die Kinder dort zur Schule gehen können. Es lohnt sich also, zu spenden oder selber mitzusingen!
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Carla, 6b