Neues Forschungsprojekt im Geographieunterricht der 7. Klassen

Die Schüler unserer 5.Klassen setzen sich forschend mit dem Thema Wetter auseinander. Dazu basteln sie aus haushaltsüblichen Mitteln wie zum Beispiel Luftballon, Marmeladenglas und Kugelschreiber eigene Wettermessgeräte. Mit diesen einfachen Geräten werden dann die Daten zur Temperatur, zur Luftfeuchtigkeit, zum Wind, zum Niederschlag und zum Luftdruck erfasst und das lokale Wettergeschehen über einen Zeitraum von vier Wochen erforscht. Nachdem die Schüler mehrmals täglich Messergebnisse notieren, werden die Daten statistisch erfasst und analysiert. Mit dieser Unterrichtseinheit setzen sich unsere Schüler erstmalig mit dem wichtigen Thema Wetter und Klima auseinander.

In der 7. Klasse erfolgt die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex nicht mehr nur noch mittels der Daten unserer schuleigenen professionellen Wetterstation. Vielmehr werden nun die sechs mobilen, professionellen Wetterstationen PCE-FWS 20N der Firma PCE Deutschland GmbH aus Meschede genutzt. Diese Wetterstation erlaubt die genaue Erfassung von Windrichtung, Windstärke, Temperatur, relativer Feuchte und Niederschlagsmenge über einen langen Zeitraum. Die Wetterdaten werden im Gerät gespeichert und lassen sich über eine USB-Schnittstelle bequem auf einen PC übertragen. Dadurch fällt das mühselige (auch am Wochenende um 7.20 Uhr) Erfassen der Wetterdaten wie in der 5. Klasse weg. Die Schüler montieren ganz einfach in ihren Gärten die Messstation. Nach vier Wochen werden die Daten der unterschiedlichen Stationen anhand von Schaubildern und Graphiken ausgewertet und verglichen. In der 7. Klasse liegt der Schwerpunkt des Forschens des Wetters nicht mehr in der Beschaffung und Darstellung des Wettergeschehens. Vielmehr spielt hier der Vergleich und die Auswertung der unterschiedlichen Stationen eine zentrale Rolle. Abgerundet wird das Thema durch die Auseinandersetzung mit dem globalen Klima.