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Der Moorleiche auf der Spur
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Stadtplanung ist komplex und spannend

17. August 2018


Geographie

Am Mittwoch, den 27.06.2018 haben wir als Experiment Erde Profil uns um 7:50 im Geographie-Raum des Gymnasiums Hochrad getroffen. Dort hat bereits eine nette Stadtplanungsstudentin auf uns gewartet und uns eine Einführung in den Tag gegeben. Sie erzählte uns, dass wir heute jeder in 4-5er Gruppen einen neuen Stadtteil entwickeln sollen. Der Stadtteil sollte am Ende vor zwei realen Stadtplanern präsentiert werden, welche sich nur für ein Konzept entscheiden können. Dafür musste man außerdem ein Mindestgebot von 34 Millionen für das Grundstück bieten, es war aber auch möglich, die Stadtplaner mit einem höherem Gebot zu überzeugen.

Es war aber  nicht möglich, einfach wild drauf loszubauen, denn es gab ein paar Regeln, die zu beachten waren. Beispielsweise gab es für die verschiedenen Gebäudetypen verschiedene Mindestabstände oder einen vorgeschriebenen Mindestanteil von 35% an Sozialbau. Außerdem sollte man verschiedene Entscheidungen treffen, wie zum Beispiel, ob man ein Einkaufszentrum behält, abreißt oder umbaut; oder ob man ein Jugendzentrum oder eine Obdachlosen- und Drogenhilfe baut. Den verschiedenen Gruppenmitgliedern wurden verschiedene Aufgaben zugeteilt. Es gab die Stadtplaner, einen für die Finanzen, einen Marktforscher und einen, der sich Anwohnerbriefe bzw. Wünsche durchgelesen hat. Man musste also viele Faktoren beachten, um einen guten Stadtteil abzuliefern.

Am Ende sollte ein Stadtteil stehen, welcher der jeweiligen Gruppe einen Gewinn von mindestens 20% einbringt. Dann wurde dieser Stadtteil  den Stadtplanern von Union Investments präsentiert. Für ihre Präsentation hatte jede Gruppe fünf Minuten Zeit, die Experten zu überzeugen. Glücklicherweise gewann die Gruppe „Goldberg Investments“ den Auftrag, in der auch ich mitgewirkt habe.

Schlussendlich erzählten uns die beiden Experten noch etwas zu ihrem Beruf und den Immobilienfond, welchen Union Investment anbietet. So endete ein sehr lehrreicher Tag in unserer Projektwoche, der uns allen viel Spaß bereitet hat.

Ronald Krahl, S3

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