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Angeschlagen, aber nicht Matt – Gymnasium Hochrad bei der Deutschen Schulschachmeisterschaft
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On y va!

8. Mai 2024


Französisch

Wie sage ich nochmal, dass mir etwas schmeckt? Werde ich mich mit meinem oder meiner corres verstehen? Duze oder sieze ich meine Gasteltern? Diese und viele andere Fragen haben sich 18 unserer Achtklässlerinnen und Achtklässler vor kurzem gestellt, als sie zusammen mit Frau Winterstein und Frau Sörensen vom 16. bis 21. April im Rahmen eines Schüleraustauschs nach Mulhouse ins Elsass gefahren sind. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen Französisch als zweite oder dritte Fremdsprache und kamen von diesem Schüleraustausch begeistert und mit vielen neuen Eindrücken zurück.

Im Juni werden uns unsere Austauschpartnerinnen und -partner besuchen. Wir freuen uns schon auf eine weitere Woche der amitié franco-allemande!

Jonna, Lia, Anna und Elisabeth aus der 8d berichten über ihre Erfahrungen:

„In diesem Artikel wollen wir über den Austausch der 8. Klasse mit der Schule Institution Sainte Jeanne d‘Arc in Mulhouse im Elsass berichten. Wir sind Teil der Französischkurse der 2. und 3. Fremdsprache und hatten so die Möglichkeit an diesem Austausch teilzunehmen. Dieses Jahr ging es schnell: Es wurden in kürzester Zeit alle Austauschpartner zugeordnet, sodass man schon vor dem Besuch Kontakt aufnehmen konnte. Außerdem wurde ein Programm in Frankreich von den begleitenden Lehrkräften Frau Sörensen und Frau Winterstein organisiert.

Schließlich begann dann unsere Reise am 16.April mit unserem Treffen am Hauptbahnhof um 08:15 Uhr. Von dort aus sind wir dann mit dem ICE nach Basel gefahren.Auf der langen Zugfahrt haben viele ihre Zeit mit Spielen und dem Vorbereiten der Kurzvorträge, die jede Gruppe in einem der Orte im Elsass halten musste, überbrückt. Von Basel sind wir dann weiter nach Mulhouse gefahren. Um kurz nach 18:00 kamen wir schließlich an. Vor dem Aufeinandertreffen waren die meisten Teilnehmer sehr nervös und gespannt, auch Sorge spielte eine große Rolle. Diese legte sich allerdings am ersten gemeinsamen Abend mit den Gastfamilien.Am Morgen des nächsten Tages trafen alle wieder aufeinander und wir fuhren vom Bahnhof in Mulhouse aus nach Colmar, einer Stadt in der Nähe von Mulhouse. Auf der kurzen Zugfahrt gab es viel zu erzählen. In Colmar besuchten wir einen Wochenmarkt, wo wir für ein gemeinsames Picknick einkauften und unsere Französischkenntnisse unter Beweis stellten. Danach durften wir die wunderschöne Stadt Colmar und ihre niedlichen Fachwerkhäuser und historischen Gebäude in Kleingruppen erkunden. In der darauffolgenden Stadtführung haben wir noch mehr über die Kleinstadt erfahren. Die Führung endete im Stadtteil Petite Venice, welcher durch zahlreiche Brücken, Kanäle und bunten Häusern ein Highlight der Stadt ist. Danach ging es zurück nach Mulhouse, wo wir den Nachmittag mit unseren Gastfamilien verbrachten.

Am Donnerstag begleiteten wir unsere Austauschpartner in die Schule, wo wir neben einem von den Franzosen vorbereiteten Frühstück auch den Schulalltag erleben durften. Am Nachmittag ging es dann für Franzosen und Hochradler mit einer Rallye durch Mulhouse. Am Freitag, den 19. April, hatten wir ein straffes Programm. Zuerst besuchten wir das Schloss “Haut-Kœnigsbourg”, welches wir mit Hilfe von Audioguides erkundeten. Leider zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite und schenkte uns Schneeregen und unangenehm kalte Temperaturen. Aus diesem Grund genossen wir bei unserem nächsten Halt in Ribeauvillé alle ein Heißgetränk. Im Anschluss erkundeten wir das altertümliche Dorf. Dann besuchten wir eine Chocolaterie, in der viele Souvenirs für ihre Familie kauften und wir anschließend einen Workshop über die verschiedenen Geschmackssinne besuchten. Zuletzt ging es nach Riquewihr, ein weiteres Dorf mit liebevollem Charme inmitten der Weinplantagen des Elsasses.

Am letzten ganzen Tag hatte jeder sein individuelles Programm zusammen mit der Gastfamilie, es wurde beispielsweise die weitere Gegend erkundet, zusammen essen gegangen oder Laser Tag gespielt.

Am Sonntag hieß es dann schon Au revoir! Wir haben uns um 08:15 ein letztes Mal am Bahnhof von Mulhouse getroffen und hatten in Basel dann einen längeren Aufenthalt am Bahnhof. Im ICE wurden die Handys zum Fußball schauen genutzt und für anstehende Arbeiten gelernt. Die Reise endete endgültig mit unserem Eintreffen am Hauptbahnhof in Hamburg um 19:40 Uhr.

Es war eine großartige Zeit, die schnell vorbei ging und in der wir viel Neues erlebten und dazulernten.Wir konnten das Leben in einem anderen Land und die dortige Kultur kennenlernten. Dies konnten wir in vollen Zügen genießen, auch wenn noch ein paar sprachliche Probleme an der ein oder anderen Stelle auftauchten. Vor allem die teilnehmenden Schüler aus dem Kurs der 3. Fremdsprache, da diese Französisch erst ein halbes Jahr lernen. Doch man stellte überrascht fest, dass man auch mit wenigen Sprachkenntnissen schon einiges der gesprochenen Sprache verstand.

Wir würden empfehlen die Chance zu ergreifen an einem Austausch teilzunehmen, um neue Menschen und Kulturen kennenzulernen. Vielleicht seid ihr dann ein Teil des nächsten Austauschs!“

À plus!

Verena Winterstein und Kaja Sörensen

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