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Es schneit, es schneit…!
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Erdbebenforschung jetzt auch am Hochrad

16. Februar 2021


Geographie

Seit 1898 gibt es in Hamburg Einrichtungen zur Erdbebenmessung. Der erste Horizontal-Seismograph wurde am 17. Juli 1898 auf einem Privatgrundstück in Hohenfelde in Betrieb genommen und 1905 in die Hauptstation für Erdbebenforschung in die Jungiusstraße verlegt. Von 1954 bis 1997 befand sich die Hamburger Erdbebenstation in Harburg. Mit der Fertigstellung der nahegelegenen Autobahn A7 und dem darauf rollenden Schwerlastverkehr wurden die Unruhen im Boden und die damit verbundenen Erschütterungen zu groß. Die neue Heimstätte für den Seismographen wurde schließlich in den Kalkhöhlen von Bad Segeberg gefunden.

Unsere Schule hat zwar keinen eigenen Seismographen, aber trotzdem können unsere Schüler jetzt auch während der Pausen die Erdbebensituation auf der Erde erforschen. In Kooperation mit dem Institut für Geophysik der Universität Hamburg konnten wir vor dem Geographie-Labor einen Bildschirm montieren, auf dem die aktuelle Erdbebensituation dargestellt wird. Alle Erdbeben ab einer Magnitude von 5 werden dort erfasst und auf einer rotierenden Erdkugel in Echtzeit abgebildet. Deutlich hebt sich dort der Pazifische Feuergürtel hervor. Eine daneben montierte Informationstafel schafft auch für jüngere Schüler einen guten Überblick über die Plattentektonik.

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