In der letzten Schulwoche wurde das Gymnasium Hochrad zum Ort des forschenden, kreativen und sozialen Lernens. Das Titel der Projektwoche lautete „Gemeinschaft und Zusammenhalt“ und basierte auf dem Thema des TUSCH Labors, an dem das Gymnasium Hochrad dieses Jahr in einer Kooperation mit dem Thalia Theater teilgenommen hat. Vorbereitet wurde die Projektwoche mit einer Ganztageskonferenz, die u.a. finanziell und personell vom TUSCH Labor unterstützt wurde.
Gemeinschaft leben – Themen, die verbinden
Die Projektwoche stand ganz im Zeichen des sozialen Miteinanders. Viele Gruppen widmeten sich aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen: Inklusion, mentale Gesundheit, demokratische Teilhabe oder die kritische Auseinandersetzung mit Schönheitsidealen und Verschwörungstheorien. Deutlich wurde: Gemeinschaft entsteht durch Dialog, Reflexion und Engagement.
Ausdruck finden – kreativ, künstlerisch, vielfältig
Mit Musik, Theater, Film, Siebdruck und Performance setzten die Schüler*innen ihre Themen eindrucksvoll in Szene. Die Projekte machten erlebbar, wie aus individuellen Perspektiven gemeinschaftliche Ausdrucksformen werden – und wie Kunst zur Verständigung beiträgt.
Verantwortung übernehmen – Umwelt, Zukunft, Schule
Auch nachhaltiges Denken war ein zentrales Anliegen vieler Projekte. Ob Klimaschutz, Schulverschönerung oder Ideen für eine zukunftsfähige Schule – überall zeigte sich: Gemeinschaft braucht Verantwortung. Viele Beiträge richteten den Blick nach vorn und verbanden Idealismus mit konkreten Handlungsideen.
Präsentationen am Freitag von 10:00 – 12:00 Uhr
Die gesamte Schule wurde zum Präsentationsraum: Aula, Fachräume, Foyer und Klassenräume wurden zu Bühnen, Galerien und Diskussionsorten. Einige Gruppen luden mit Live-Aktionen und Aufführungen zum Mitmachen ein – und machten deutlich, wie Lernen Gemeinschaft stiften kann. Bei den Präsentationen wurde deutlich, wie viel Freude und Begeisterung die Schüler*innen daran hatten, gemeinsam in den einzelnen Projekten zu arbeiten. Damit endete eine Projektwoche im Geiste der Gemeinschaft.
Arne Frohwitter