Irgendwann am Abend war der Moment gekommen: Die Pausenhalle hatte sich mit so vielen Gästen gefüllt, dass ein Durchkommen kaum noch möglich war. Das war aber nicht weiter schlimm, denn gerade im Eingang unserer Schule reihten sich zahlreiche Essensstände aneinander – der Aufenthalt dort lohnte sich also. Wie unser gesamtes Sommerfest! Mit großem Engagement und vielen kreativen Ideen hatten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern wieder einmal ins Zeug gelegt:
Die Klasse 7d hatte beispielsweise einen Raum gestaltet, der ganz im Zeichen einer Party stand, mit Musik und Partylicht. Besucherinnen und Besucher konnten zwischen verschiedenen Spielen wählen – von Poker und Roulette über UNO bis hin zu Darts und Basketball.
Es gab auch einen Escape-Room, der zugeben ziemlich GRUSELIGGG war. Man musste gut aufpassen, nicht ,,getötet“ zu werden. Und parallel dazu musste man Aufgaben erfüllen und das in nur fünf Minuten.
In der 9b konnte man sein Glück in einer Kombination aus Tombola und Darts auf die Probe stellen: Mit Dartpfeilen musste man auf Ballons zielen und mit etwas Glück konnte man Süßigkeiten, Kuchen, Brettspiele und anderes gewinnen.
Zum zweiten Mal wurde die Aula zur Bühne vieler Konzerte. Statt des sonst üblichen Festzeltes. Die Sunshine-Band, das Orchester der 8. Klasse und die Lehrerband „Hochrad-Allstars“ sorgten für eine tolle Atmosphäre, während die Schulgemeinschaft in der Aula zusammensaß.
In der Sporthalle gab es u.a. einen lustigen Parcours, den man mit einem Steckenpferd bewältigen musste und umgedrehte Bänke, auf denen man mit einer Schwimmnudel gegeneinander antreten konnte. Wer behält das Gleichgewicht beim Schimmnudel-Kampf und wer fällt runter? Kinder haben dort gegen ihre Eltern gekämpft oder auch Schüler und Schülerinnen gegen Lehrkräfte. Das war sehr spaßig.
Außerdem gab es jede Menge leckeres Essen, es gab Zuckerwatte und Hot Dogs und viele lustige Aktivitäten und Spiele. Besonders haben uns die Waffeln und die gute Stimmung gefallen. Das Sommerfest war ein schönes Erlebnis!
Geschrieben von den Hochrad-Reporterinnen und Reportern
Fotos von Dr. Christoph Clausen