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Konzertreise nach Bozen

21. Mai 2019


Musik

Am 4. Mai war es endlich soweit: Mit vielen InstrumentalistInnen und Sängerinnen ging es im Bus auf die langersehnte Fahrt nach Bozen (Südtirol). Nach einer langen und intensiven Probenphase sollten die Stücke nun bei zwei Konzerten in Südtirol präsentiert werden.

Die Unterkunft in der Jugendherberge war sehr zentral nahe der Altstadt gelegen und gefiel allen auch deshalb gut, weil man abends gemeinsam in der Küche gemütlich kochen konnte.

Tagsüber wurde auf den Ritten zu den Erdpyramiden und am Schlern zur Tuffalm gewandert. Spannend waren auch die Besichtigung der Burg Runkelstein mit ihren eindrucksvollen Fresken und der Besuch im „Ötzi-Museum“.

Ein Ausflug nach Trient in die Stadt des Trienter Konzils rundete die Reise ab.

Die Höhepunkte der Reise waren natürlich die Konzerte.

Beim ersten Konzert in der Mittelschule am Tschögglberg wurden wir mit einem selbst gemalten Plakat herzlich begrüßt. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler in den Unterricht schnuppern und es gab einen informativen  Vortrag der Direktorin zur bewegten Historie Südtirols. Das spätere gemeinsame Konzert, bei der die ganze Schule in der Aula versammelt war, zeigte ein buntgemischtes Programm von traditioneller Südtiroler Volksmusik und Tänzen bis hin zur Ouvertüre von Mozarts „Zauberflöte“ und „Rock around the Clock“ war alles dabei. Bei so viel gemeinsamem Musizieren kamen unsere Schülerinnen schnell in einen netten Kontakt mit den Südtiroler Altersgenossen.

Das zweite Konzert im Kulturhaus in Völs am Schlern fand abends in festlicherer Atmosphäre in einem gut besuchten Saal statt und stand unter dem Motto: gemeinsames Musizieren von Nord und Süd.

Dabei zeigte der Jugendchor Völs mit vielen traditionellen und auch einigen modernen Stücken ein abwechslungsreiches Repertoire, dass in gemeinsamen Musizieren mit dem Orchester von Hits wie Africa, Baba Yetu und Seite an Seite gipfelte.

Besonders erheiternd waren die verschiedenen Mundart-Stücke vom Südtirolerischen Liebeslied bis zum Plattdeutschen „dat du min leevsten bist“.

Und nach einer musikalisch und menschlich sehr verbindenden Woche hieß es dann: In Hamburch sagt man Tschüß…

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