Dramaaufführung der 6. Klassen am 7. Juni 2024
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„Fast Forward Future!-Kongress“ – 9. Jahrgang des Gymnasium Hochrad mit dabei
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Juniorwahl zur Europawahl 2024

10. Juni 2024


PGW

Ein Hoch(-rad) auf die junge Demokratie!

Anlässlich der Europawahlen 2024 hatten auch die Schüler*Innen des Gymnasiums Hochrad die Chance zu wählen und ihre Stimme im Rahmen der Juniorwahl abzugeben.

Auch das Hochrad nahm an der deutschlandweit durchgeführten Juniorwahl teil. Alle Schüler*Innen am Gymnasium Hochrad ab der 8. Klasse waren zur Wahl eingeladen. Über 6 Stunden konnten die Stimmen abgegeben werden. Anschließend wurde von den Schüler*Innen des Experiment Erde-Profils ausgezählt, die auch vorher bereits als Wahlhelfer*Innen tätig waren.

Für viele war dies die Generalprobe für ihre erste offizielle Teilnahme an demokratischen Wahlen, insbesondere da bei der Europawahl zum ersten Mal im Alter von 16 Jahren gewählt werden darf. Die Juniorwahl dient nicht nur der politischen Bildung, sondern kann auch als Prognose für die kommenden Wahlen angesehen werden, indem die zukünftigen Wähler*Innen erstmals mit ihrem Votum ihrer politischen Meinung Ausdruck verleihen können.

Ergebnisse der Juniorwahl

Bei der Juniorwahl am 6. Juni 2024 ergaben sich einige überraschende Ergebnisse, die das politische Engagement der Schüler*Innen unter Beweis stellen. Insgesamt wurden 452 Stimmen gezählt, 5 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiliigung betrug 85,4%. Einige etablierte Parteien konnten sich in der Schülerschaft durchsetzen: FDP (19,5%), SPD (17,2%) und Bündnis 90/die Grünen (16,1%). Aber auch die Kleinparteien erhielten hohe Aufmerksamkeit. So kam die Partei Volt mit 13,9% auf den 4. Platz, noch vor der CDU (13,4%). Auch die Satirepartei „Die Partei“ hatte sich mit 2,9% für das Europaparlament qualifiziert. Die AfD erhielt 5,1% der Stimmen.

Im Kontrast zur Juniorwahl 2019 am Hochrad rutschten die Grünen ca. 24% Prozentpunkte ab und vergab die Führung an die FDP, die vor 5 Jahren Zweitplatzierte nach den Grünen war.

Wir erwarten gespannt, wie sich die Europapolitik in den kommenden Jahren entwickelt.

Jeanne Banduhn (11EE)

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