Über Tornados und eine heiße Zukunft: Ex-Hochradler hält spannenden Vortrag zum Klimawandel
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Sommerkonzert, 6. Juni um 19.30 Uhr
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Der Name war Programm

29. Mai 2024


Hochrad Aktuell

Am Donnerstagabend, dem 16. Mai um 19 Uhr war es endlich so weit und ein weiterer Höhepunkt der Kulturwoche stand an. Der Abend der Künste fand in diesem Jahr zum zweiten Mal am Gymnasium Hochrad statt und zum ersten Mal im Rahmen der Kulturwoche.

Der Abend begann mit dem Kurs Musikalisch-Künstlerisches Projekt 9, der, in Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen Hamburger Bildungsprojekt TONALi, unter dem Namen „City Sounds“ Geräusche der Großstadt auf Blas- und Streichinstrumenten, Trinkgläsern und vielem mehr darstellte.

Viele Zuschauerinnen und Zuschauer wurden an diesem Abend vom Kurs Art-9 mit Frau Baigent beschenkt: Unter zahlreichen Stühlen ließen sich eigens verzierte Streichholzschachteln finden, die herzerwärmende Botschaften und kreative Designs bereithielten.

Der andere Art-Kurs der neunten Klassen von Frau Brunnert beschäftigte sich in diesem Schuljahr mit sogenannten „Filmstills“: Durch das Arbeiten mit Kameraperspektive und Sättigung schufen die Schülerinnen und Schüler atemberaubend dramatische Fotos. Im Anschluss wurde von diesem Kurs ein gesellschaftskritisches Riesenmemory zu Gegensätzen in der Welt ausgestellt.

Ein Theaterkurs des Jahrgangs 8 präsentierte im Anschluss, offenbar selbst geschriebene, kleine Stücke zu Themen wie Fremden- und Queerfeindlichkeit und Geschlechteridentität.

Auch einer der anschließenden Theaterkurse des neunten Jahrgangs gab einen Einblick in verschiedene Perspektiven und ließ die vielen Formen, die Vielfalt und Toleranz, oder auch Diskriminierung haben kann, deutlich werden.

Das Stück des weiteren Theaterkurses aus Jahrgang neun thematisierte die vermeintliche Vielfalt am Filmset zur verbesserten Selbstdarstellung eines Regisseurs.

In den sogenannten „Pecha Kucha Presentations“ zweier Schülerinnen aus Debating 9 berichteten sie von ihren eigenen Erfahrungen über die nötige Anpassungsfähigkeit an die deutsche Kultur beim Umzug aus anderen Ländern.

Zusätzlich beeindruckte der Theaterkurs der zehnten Klassen mit äußerst unterhaltsamem Improvisationstheater. Die Schülerinnen und Schüler banden das Publikum mit ein und binnen Sekunden wurde beispielsweise aus zwei zugerufenen Wörtern und einem Genre eine komplette Geschichte entworfen. So entstanden viele sowohl lustige als auch beeindruckende Momente.

An diesem Abend war also der Name Programm: Das Publikum bekam so ziemlich alles geboten, was man sich wünschen kann. Das nenne ich mal Vielfalt!

Für die Hochrad-Reporter: Gustav Viertel, 9e

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